Uni-Ombudsmann hat im Januar seine Arbeit aufgenommen

Crispin Hugenschmidt (Bild: Uni LU)

Die Universität Luzern hat seit Anfang Jahr einen Ombudsmann. Seit Anfang Jahr steht Crispin Hugenschmidt für Studierende und Mitarbeitende als Ombudsperson zur Verfügung, teilt die Uni mit.
Die neu eingerichtete Ombudsstelle könne angerufen werden, wenn sich Studierende oder Uni-Mitarbeitende in einer Konfliktsituation befinden, die sie nicht im direkten Gespräch lösen könnten. «Insbesondere wenn zwischen den Konfliktparteien ein Abhängigkeitsverhältnis besteht, ist die Ombudsstelle der richtige Ort für eine rasche Hilfestellung», schreibt die Universität Luzern in ihrer Mitteilung.
Die Ombudsstelle arbeitet personell und organisatorisch unabhängig von der Universität.

Crispin Hugenschmidt (39) übt das Amt des Ombudsmannes im Nebenamt aus. Hauptberuflich ist er seit sechs Jahren Generalsekretär des Erziehungsdepartements des Kantons Basel-Stadt. Von 1999 bis 2008 arbeitete Hugenschmidt in verschiedenen Positionen bei den Universitäten Basel, Luzern und zuletzt in Zürich. In Luzern war er von 2000 bis 2002 Fakultätsmanager der Rechtswissenschaftlichen Fakultät und Lehrbeauftragter.

Im neusten «UniLU Aktuell» findet man bereits ein Interview mit Hugenschmidt, der ersten Ombudsperson an der Uni. Zu ersten Fällen will er sich aber nicht äussern. Er wolle Rückschlüsse auf die Identität der Ratsuchenden vermeiden, sagt Hugenschmidt, in der Anfangszeit meldeten sich erfahrungsgemäss nur wenige Personen.

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