Rufschädigung durch ukrainischen Oligarchen

Das Engagement von ukrainischen Oligarchen im Zuger Rohstoffmarkt bedeutet ein Risiko für die Reputation des Finanz- und Wirtschaftsplatzes Schweiz. Zu diesem Schluss kommt ein vertraulicher Bericht des Efrem-Nachrichtendienstes an den Bundesrat, wie der «Tagesanzeiger» berichtet. So hätte unter anderem Dimitri Firtash gemäss glaubwürdigen nachrichtendienstlichen Hinweisen seine Verflechtung mit der russisch-ukrainischen organisierten Kriminalität nicht aufgegeben und stünde unter Druck von russischen kriminellen Kreisen, Gelder zurückzuzahlen.

Firtash gründete 2004 mit der russischen Gazprom die «Rosukrenergo AG» in Zug, über die Gasgeschäfte zwischen der Ukraine und Westeuropa liefen. 2012 kam die «Ostchem Gas Trading» in Zug dazu. Über sie werden Gasgeschäfte zwischen Russland und der Ukraine abgewickelt. Geschäftszahlen zu den beiden Firmen seien nicht erhältlich.

Lesen Sie im aktuellen Bericht von zentral+ mehr über den Zuger Rohstoffplatz und die mangelnde kritische Auseinandersetzung mit den Problemen in den Abbauländern. 

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