Carsharing aus Sursee bekam schon grosse Angebote

Mietbare E-Autos: «Share Birrer» verzeichnet bereits 600 Nutzer

Moderne Elektro-Autos lassen sich immer schneller aufladen.

(Bild: Pandora Studio)

«Share Birrer» Bietet im Raum Sursee seit rund einem halben Jahr Elektroautos im Stile von «Mobility» an. In dieser Zeit konnten bereits 600 Nutzer gewonnen werden. In andere Regionen expandieren will man zur Zeit aber noch nicht.

Vor einem halben Jahr wurde in Sursee die «Mobility»-Konkurrenz «Share Birrer» lanciert. Der Hyundai-Händler «Auto Birrer» steckt hinter dem Projekt. Das Unternehmen bietet ausschliesslich Elektroautos an. Ziel sei es einerseits im Verkehr die «letzte Meile» zu übernehmen, andererseits sollen die Ladestationen auch Fahrern anderer Elektroautos angeboten werden.

Bis im Spätherbst hat das Carsharing-Unternehmen das Ziel 800 Registrierungen auf der eigenen Plattform zu verzeichnen. Nach einem halben Jahr haben sich bereits 600 Leute auf der App angemeldet. Dies berichtet die «Luzerner Zeitung» am Montag.

Zu Beginn noch mehr Mietstandorte?

Vor einem halben Jahr waren noch deutlich mehr Mietstandorte auf der Website verzeichnet. Das liege aber nicht daran, dass einige gestrichen wurden, sagt Natascha Birrer von «Share Birrer». Es seien lediglich die geplanten Standorte von der Seite entfernt worden, so dass man nun nur noch die Standorte sieht, die bereits aktiv sind.

Aktuell sind zwölf Standorte verfügbar, so zum Beispiel beim Lehner Versand in Schenkon, bei der Carosserie Stalder in Geuensee, oder beim Wiederkehr-Pneuhaus in Grosswangen. Vor einer Woche wurde ausserdem ein Standort in Triengen eröffnet.

Angebot von Zürich

In den nächsten Wochen könne das Unternehmen gleich mehrere neue Standorte eröffnen, so in Münigen und in Kottwil. In der Regel würden alle Stationen, die bei einer Überbauung liegen erst dann eröffnet wenn die Mieter dort einziehen heisst es weiter.

Städte wie Zürich haben «Share Birrer» bereits um eine Zusammenarbeit angefragt. In Zürich gibt es mit «Sponti-Car» bereits ein ähnliches Konzept, dass nun auch in Entlebuch Einzug hält. «Share Birrer» wolle sich aber vorerst auf die Region Sursee und Umgebung konzentrieren. Wenn das Modell dort genug Erfolg aufweist, könne man neue Regionen in Betracht ziehen, so Birrer.

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