Gute Bilanz für den Versicherer mit Sitz in Luzern

Suva glänzt mit Zahlen und reduziert Prämien

Nachher: Das Suva-Gebäude mit der neuen Beleuchtung.

(Bild: zvg/Gabriel Ammon)

Der Suva wurden 2018 mehr Unfälle und Berufskrankheiten gemeldet als im Jahr zuvor. Der grösste Unfallversicherer der Schweiz hat ein positives Ergebnis erzielt.

Die Suva weist für das Jahr 2018 ein Betriebsergebnis von brutto 60 Millionen Franken aus. Nach Rückgabe von 55,2 Millionen Franken an Ausgleichreserven verbleibt ein Nettoergebnis von 4,8 Millionen Franken.

«Die Suva erzielte 2018 auch bei anspruchsvollen Finanzmärkten und negativer Anlageperformance ein positives Resultat. Sie ist solide finanziert und kann alle ihre Verpflichtungen erfüllen», kommentiert Felix Weber, Vorsitzender der Geschäftsleitung, die Zahlen.

Im Geschäftsjahr 2018 wurden der Suva in der obligatorischen Unfallversicherung insgesamt 474 073 Unfälle und Berufskrankheiten gemeldet. Dies entspricht einem Plus von 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Anzahl der rund 181 315 registrierten Berufsunfälle und Berufskrankheiten stieg um 1,9 Prozent, was sich mit der Zunahme der Anzahl Beschäftigten erklären lässt.

Im Interesse des Werkplatzes Schweiz entlaste man 2020 die versicherten Betriebe der Berufsunfallversicherung um rund 170 Millionen Franken, teilt die Suva mit. Dies erfolgt in Form einer einmaligen Prämienreduktion an die versicherten Betriebe. Die Suva sei weiterhin sehr solide finanziert und alle Verpflichtungen der Suva gegenüber ihren Versicherten bleiben vollumfänglich gedeckt.

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