Bypass und Durchgangsbahnhof nehmen Hürden

Luzerner Wirtschaft begrüsst Entscheide in der Verkehrspolitik

Der Zug würde neu – deshalb auch der Namen Tiefbahnhof – unter den bestehenden Gleisen und unter dem See verkehren. (Visualierung: zvg)

Der Durchgangsbahnhof und der Bypass haben diese Woche im Bundeshaus eine nächste Hürde genommen. Der KMU- und Gewerbeverband Luzern zeigt sich hoch erfreut.

Die Erreichbarkeit ist für einen Wirtschaftsstandort von zentraler Bedeutung. Damit Luzern und die ganze Zentralschweiz in das nationale Verkehrsnetz bestmöglich eingebunden sind, sind die Jahrhundertprojekte Durchgangsbahnhof und Bypass Luzern von grösster Bedeutung, schreibt der KMU- und Gewerbeverband Luzern (KGL) in einer Mitteilung. Denn nur sie würden langfristig sicherstellen, dass Luzern verkehrstechnisch nicht abgehängt wird. Das eidgenössische Parlament hat in dieser Woche wegweisende Entscheide bei beiden Projekten gefällt (zentralplus berichtete). 

Der KGL hofft darauf, dass die beiden Projekte möglichst ohne Unterbrüche weiter vorankommen. Dies würde auch die Spange Nord betrreffen, welche ein zentraler Bestandteil des Gesamtsystems Bypass Luzern ist. Im kommenden Herbst sollten die Resultate der Überprüfung des Projekts Spange Nord vorliegen. Im Anschluss muss das Projekt, unter Einbezug aller Anspruchsgruppen, weiter vorangetrieben werden, fordert der Verband. Denn eine gute Erreichbarkeit ist für die Luzerner Wirtschaft und Bevölkerung unentbehrlich. Auf Strasse wie auf Schiene.

 

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