Klimasession wird mit Vorbehalt begrüsst

Grüne zweifeln am Handlungswillen der Luzerner Regierung

Einsatz für eine klimafreundlichere Politik: Dafür gingen 500 Schülerinnen und Schüler in Luzern auf die Strasse.

(Bild: sah)

Lob und Tadel der Grünen Fraktion für den Luzerner Regierungsrat: Dieser hat jüngst Stellung genommen auf verschiedene Vorstösse im Bereich Klimaschutz. Aber die Partei zweifelt am Handlungswillen für einen wirksamen Klimaschutz.

Auch der Kanton Luzern muss in der Klimapolitik endlich vorwärtsmachen, schreibt die Grüne Fraktion in einer Medienmitteilung. Mit der Klimasession vom 24. Juni 2019 macht der Regierungsrat Schritte in die richtige Richtung (zentralplus berichtete). Die Grünen anerkennen den Vorbildcharakter des Energiegesetzes und begrüssen die Schaffung einer departementsübergreifenden Projektgruppe, die sich mit dem Klimaschutz beschäftigt.

Die Grünen kritisieren jedoch, dass der Regierungsrat dem Thema weiterhin nicht ausreichend konsequente Massnahmen folgen lässt. «Das Energiegesetz ist ein guter Ausgangspunkt – nun braucht es aber weitere griffige Gesetze für den Klimaschutz. Wie zum Beispiel im Bereich der Mobilität, welche für einen Drittel unserer Treibhausgas-Emissionen verantwortlich ist», sagt Maurus Frey, der Präsident der Grünen Luzern.

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