Nachdem bereits Claudia Röösli einen Sitz sicherte

Horwer Gemeinderat: Nun will sich die L20 einen zweiten Sitz erkämpfen

Soll für die L20 einen zweiten Sitz im Horwer Gemeinderat sichern: Jörg Stalder.

(Bild: zvg)

Am vergangenen Sonntag wurde einer der beiden frei gewordenen Sitze im Horwer Gemeinderat besetzt: Claudia Röösli (L20) hatte im ersten Wahlgang das absolute Mehr erreicht. Nun will sich die L20 mit Jörg Stalder einen zweiten Sitz sichern.

Von den beiden frei gewordenen Sitzen im Horwer Gemeinderat ist nach dem Wahlgang vom vergangenen Sonntag einer wieder besetzt: Claudia Röösli Schuler (L20) hat mit 2562 Stimmen das absolute Mehr übertroffen (zentralplus berichtete). Angetreten sind auch Oliver Imfeld (SVP) und Francesca Schoch (FDP).

L20 will zweiten Sitz mit Jörg Stalder

Nun will die L20 einen zweiten Sitz. Im zweiten Wahlgang ist noch der neue Vorsteher des Immobilien- und Sicherheitsdepartements zu wählen. «Die beiden Kandidaturen aus dem ersten Wahlgang passen in unterschiedlichen Punkten nicht zum gewünschten Anforderungsprofil», teilt die L20 am Mittwoch mit. Mit Jörg Stalder habe die L20 einen Kandidaten, «welcher mit Fachwissen und politischer Erfahrung die Anforderungen abdeckt». Die L20 habe mit ihrer Stärke im Einwohnerrat und den Zahlen aus den Kantonsratswahlen die Legitimation für einen zweiten Sitz, heisst es weiter.

Stalder präsidiert seit 2012 die L20

Jörg Stalder (54) ist in Horw aufgewachsen und wohnt mit seiner Familie in der Stirnrüti, wo er sein eigenes Unternehmen führt. Für die L20 politisierte er bis 2011 im Einwohnerrat und war 2004 auch Parlamentspräsident. Er hat in verschiedenen gemeinderätlichen Kommissionen mitgearbeitet. Seit 2012 präsidiert er die L20.

Als diplomierter Architekt HTL mit Weiterbildung im Bereich Energie decke Stalder die geforderten Qualifikation des Immobiliendepartements ab. Seine Ideen seien in die Horwer Raumplanung und in viele Privatbauten eingeflossen, heisst es in der Mitteilung weiter. Undogmatisch setze er sich für Langsamverkehrszonen ein, damit Quartiere zusammenwachsen und Dorfteile sich entwickeln könnten.

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