FDP Grosswangen nominiert Priska Hafner für Nationalrat
Die FDP Grosswanden schickt Priska Hafner ins Rennen um einen Sitz im Nationalrat. Eines ihrer Ziele: Dem Klimawandel sozial- und wirtschaftsverträglich begegnen und nicht verbote erlassen. Hafner hatte im Frühjahr bereits für den Kantonsrat kandidiert.
Die 45-Jährige sei bereit und voll motiviert, Verantwortung zu übernehmen, Erfahrungen einzubringen und die Chance zu packen, sich für die liberalen Werte einzusetzen und gemeinsam die gesetzten Ziele der Kantonalpartei zu erreichen, heisst es in einer Mitteilung.
Die grosse Unterstützung der Bevölkerung bei den Kantonsratswahlen erachtet die berufstätige Kauffrau und vierfache Mutter als Vertrauensbeweis. Zusammen mit dem nötigen Rückhalt ihrer Familie und dem übrigen Umfeld sei es möglich, diese Chance zu nutzen und diese Herausforderung anzupacken», begründet Hafner ihre Kandidatur.
Klimawandel: Wirtschaftsverträglich statt Verbote
Wichtig sind für sie das duale Bildungssystem, bessere Rahmenbedingungen für KMU’s und eine produzierende, ökologische, nachhaltige Landwirtschaft. Zudem steht Hafner für neue Lösungsansätze für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein, heisst es bei der FDP Grosswangen.
Dem Klimawandel will sie sozial- und wirtschaftsverträglich begegnen und nicht mit Verboten; nicht überstürzt handeln aber jetzt anpacken und verantwortliches Handeln, neue Technologien und Innovation aktiv fördern.
Mit Fabienne Brauchli (Malters), Martin Huber (Entlebuch), Anne-Sophie Morand (Kriens), Peter Schilliger (Udligenswil, bisher), Helen Schurtenberger (Menznau) und Albert Vitali (Oberkirch, bisher) hat die kantonale FDP vor einem Monat bereits die ersten sechs offiziellen Kandidaten für den Herbst nominiert.
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