Der 31-Jährige erfüllt sich so einen Lebenstraum

Pirmin Schwegler geht lieber nach Australien statt zum FCL

Pirmin Schwegler (links) bei der Vertragsunterschrift mit dem damaligen Hannover-Sportchef Horst Heldt: Nun setzt der Australier seine Karriere in Australien fort

(Bild: zvg)

Die Hoffnung des FC Luzern auf eine Rückkehr des Ettiswilers Pirmin Schwegler hat sich zerschlagen: Der 32-jährige Mittelfeldspieler verlässt Bundesliga-Absteiger Hannover 96 ablösefrei und wechselt nach Australien zum Klub des früheren FCL-Trainers Markus Babbel.

Nach dem Nebikoner Fabian Lustenberger beendet mit Pirmin Schwegler der zweite Luzerner am Ende dieser Saison seine Karriere in der Bundesliga. Und wie Lustenberger (zu YB) setzt auch der jüngere Bruder von FCL-Aussenverteidiger Christian Schwegler seine Karriere nicht auf der Allmend fort.

Für den FC Luzern wäre das Engagement Schweglers ein wichtiges Signal für die Zukunft gewesen. Schon nach Lustenbergers Absage lautete die Frage, ob der FCL für seine ex-Spieler in der Bedeutungslosigkeit versinke (zentralplus berichtete). Die Frage ist aktueller denn je.

Schwegler zieht ablösefrei weiter

Pirmin Schwegler zieht es nach Australien. Sein eigentlich bis 2020 dauernder Vertrag mit Hannover verlor seine Gültigkeit nach dem seit dem letzten Samstag definitiv feststehenden Abstieg aus der höchsten Spielklasse Deutschlands.

Der ehemalige Schweizer Nationalspieler verlässt seinen bisherigen Arbeitgeber nach 55 Bundesliga-Spielen mit sieben Torvorlagen, aber ohne Torerfolg (bislang total 261 Bundesliga-Einsätze für Leverkusen, Frankfurt, Hoffenheim und Hannover). Und vor allem ablösefrei.

Für Schwegler ist Australien ein Traum

Pirmin Schwegler schliesst sich den von Markus Babbel trainierten Western Sydney Wanderers an. Der Deutsche war bis Ende 2017 noch ein halbes Jahr Trainers von Schweglers Bruder Pirmin. 

Für Schwegler geht mit der beruflichen Zukunft auf dem fünften Kontinent ein lang gehegter Lebenstraum in Erfüllung, wie er sich auf der Homepage von Hannover 96 zitieren lässt: «Es ist für meine Frau und mich ein Traum und eine Gelegenheit, von der man nicht weiss, ob sie noch einmal wiederkommt.»

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