EVZ-Sportchef bestätigt Nackenverletzung von Roe

Angriff auf Schiedsrichter-Chef: EVZ kommt straffrei davon

Nach der Final-Niederlage der Zuger in Bern kaum aus, dass die Liga gegenüber dem EV Zug ein Auge zudrückt nach dem unrühmlichen Vorfall während dem vierten Spiel in der Bossard Arena. Ein Sitzplatz-Zuschauer wurde gegenüber dem Schiedsrichter-Chef tätlich.

Als sich die Berner auf dem Eis in der ausverkauften Postfinance-Arena für den Titelgewinn feiern liessen, gab es doch noch einen kleinen Trost für die Zuger: Sie werden nicht gebüsst für den Ausraster eines EVZ-Fans. Dieser schlug gegen die Schulter von Schiedsrichter-Chef Brent Reiber, nachdem die Unparteiischen am Donnerstag das vermeintliche 1:1 durch Garrett Roe wegen angeblicher Torhüter-Behinderung nicht anerkannt haben (zentralplus berichtete).

Ein Liga-Vertreter in Bern sagte, dass es kein Verfahren gegen den EVZ gebe. Ob der fehlbare Besucher ebenfalls so glimpflich davon kommt, ist ungewiss. Er muss mit einem Stadionverbot rechnen.

Roes Nackenverletzung bestätigt

Nach dem 1:2 in Bern bestätigte EVZ-Sportchef Reto Kläy, was zentralplus schon vor Spielbeginn in Erfahrung gebracht hatte: «Garrett Roe konnte wegen einer Nackenverletzung nicht mittun.» Der US-Stürmer verlässt den EVZ und spielt nächste Saison für die ZSC Lions.

 

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