Keine Unterstützung für Schwerzmann

Luzerner EVP will Winiker und Bärtsch in der Regierung

Marcel Schwerzmann, Korintha Bärtsch und Paul Winiker kandidieren für den zweiten Wahlgang.

(Bild: zvg)

Am 19. Mai entscheidet sich, wer den Sprung in die Luzerner Regierung schafft. Die EVP empfiehlt für den zweiten Wahlgang den Kandidaten der SVP und die Kandidatin der Grünen, Paul Winiker und Korintha Bärtsch.

Die Evangelische Volkspartei (EVP) des Kantons Luzern versagt dem parteilosen Regierungsrat Marcel Schwerzmann die Unterstützung. Die Kleinpartei gewichtet die Konkordanz höher und empfiehlt deshalb Paul Winiker (SVP, bisher) und Korintha Bärtsch (Grüne, neu) zur Wahl am 19. Mai. Dann entscheiden die Luzerner Stimmbürger, wer die letzten zwei verbliebenen Sitze in der Regierung übernimmt. Bereits im ersten Wahlgang gewählt wurden Guido Graf (CVP, bisher), Reto Wyss (CVP, bisher) und Fabian Peter (FDP, neu).

Aus Sicht der EVP haben die SVP und Links-Grün Anrecht auf je einen Sitz in der fünfköpfigen Regierung. «Nur so kann erreicht werden, dass sich Luzernerinnen und Luzerner jeder politischen Couleur durch die Regierung vertreten fühlen», schreibt die Partei in einer Mitteilung. Auch dass eine Frau für den zweiten Wahlgang nominiert wurde, wird positiv hervorgehoben.

Die EVP, die Ende März den Sprung in den Kantonsrat abermals verpasste, betonte bereits im ersten Wahlgang die Wichtigkeit einer Rückkehr der Linken in die Regierung. Schon damals empfahl sie Marcel Schwerzmann nicht wieder zur Wahl.

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