Conchi Hubmann bemängelt kaum vorhandenen Dialog

Horwer Kommissionspräsidentin tritt aus der CVP aus

Conchi Hubmann ist nicht länger CVP-Mitglied. Die Präsidentin der Horwer Bildungskommission kritisiert dabei unter anderem die CVP-Fraktion im Einwohnerrat.

Die Präsidentin der Horwer Bildungskommission hat genug von ihrer Partei: Conchi Hubmann tritt aus der CVP aus. Gegenüber der «Luzerner Zeitung» begründet sie diesen Entscheid mit dem kaum vorhandenen Dialog zu bildungsrelevanten Themen zwischen der CVP-Fraktion im Einwohnerrat und der Bildungskommission. Dies habe den Austausch und den Rückhalt deutlich einschränkt.

Hubmann sagt, sie werde sich auch als Parteilose mit voller Energie für die Bildungsthemen und die Schulen Horw einsetzen. Sie lässt offen, ob sie im nächsten Jahr zur Wahl für die nächste Legislatur antreten wird.

Bei der CVP bedauert man den Austritt von Conchi Hubmann. Ivan Studer, Präsident der CVP Horw, ortet das Problem bei der Bildungskommission. «Diese hat zwar viel Verantwortung, aber wenig Kompetenz – schon gar nicht finanzieller Art», so der gebürtige Walliser. Die Kommission besteht aus sechs Mitgliedern.

Von Amtes wegen ist Gemeindepräsident Ruedi Burkard (FDP) siebtes Mitglied. Er ist für das Ressort Schule zuständig. Er sagt: «Die Kommission hat in pädagogischen Fragen sehr wohl Kompetenzen und sie funktioniert auch gut, die Leute sind engagiert. Dass die Präsidentin aus ihrer Partei ausgetreten sein soll, würde ich bedauern.»

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