Die Niederlage des EV Zug im zweiten Spiel der Halbfinal-Serie gegen Lausanne ist Tatsache. Die Zuger haben den Protest, den sie am Donnerstag eingelegt hatten, wieder zurückgezogen.
Der EV Zug akzeptiert die erste Niederlage in der Halbfinal-Serie gegen Lausanne. Der Verein hat den Protest zurückgezogen, wie Sportchef Reto Kläy bestätigt.
Die Zuger hatten am Donnerstag in Lausanne einen Spielfeldprotest deponiert. Auslöser war das kuriose Tor zum 4:2. Die Scheibe flog an den Rücken von Goalie Tobias Stephan, blieb dort hängen – und rutschte danach über die Torlinie. Zunächst war man auf Seiten der Zuger der Meinung, dass der Schiedsrichter bereits abgepfiffen hatte, bevor der Puck ins Tor kullerte (zentralplus berichtete).
Wenn die Zuger bis heute Vormittag ihre Haltung vom Donnerstag bestätigt hätten, hätte sich ein Einzelrichter der National League mit dem Vorfall befasst. Die Chancen auf einen erfolgreichen Protest wären aber ohnehin sehr tief gewesen. Nun verfolgen die Zuger diesen Weg gar nicht erst.
Hinweis: Details über die Hintergründe folgen am Freitagnachmittag.
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