Luzerner Politiker reichen Postulat ein

Holzenergie soll stärker gefördert werden

Rosy Schmid will, dass Holz besser gefördert wird.

(Bild: zvg)

Weil Holz ein erneuerbarer Rohstoff mit zahlreichen Vorteilen sei, reichten Rosy Schmid (FDP) und Hanspeter Bucheli (CVP) ein Postulat bei der Luzerner Regierung ein. Ziel ist, Holz auch in kleinen Heizanlagen zu fördern.

Der Kanton Luzern hat die Aufgabe, den Einsatz von erneuerbaren Energien als Ersatz von fossilen Brennstoffen zu unterstützen. Dabei fördert der Kanton den Einsatz von Holz als Energielieferant für Heizanlagen ab 70 Kilowattstunden.

Holz ist jedoch auch für kleinere Anlagen ein wertvoller, CO2-neutraler, nachwachsender Rohstoff, finden Rosy Schmid (FDP) und Hanspeter Bucheli (CVP). Sie reichen deshalb ein Postulat beim Luzerner Kantonsrat ein, um die Förderung von Holz generell und die Heizungsanlagen unter 70 Kilowattstunden im Speziellen zu erreichen. Dies teilen die Verantwortlichen in einer Medienmitteilung mit.

Hoher Brennwert und wenig Ausstoss

Holz sei ein einzigartiger, natürlicher, nachwachsender Rohstoff, von dem es im Kanton Luzern reichlich habe. Für das Klima sei die Erzeugung und Verwendung von emissionsarmen Rohstoffen sehr wichtig. Holz habe zahlreiche Vorteile.

Es sei nicht nur arm an Ausstoss, sondern habe für die Wärmeerzeugung einen sehr hohen Brennwert und benötige fast keine zusätzliche Energie. Das habe Schmid und Bucheli bewogen, diesen Vorstoss einzureichen. Dabei gehe es darum, die Holzheizungen anderen unterstützten Heizungsanlagen gleich zu stellen.

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