Hohnpreis «Faule Birne» für absurden Vorstoss

SVP Stadt Luzern überreicht Grünen eine Flasche Wein

Die städtische SVP, hier beim Sammeln von Unterschriften, verteilt einen Preis.

(Bild: Facebook)

Die SVP Stadt Luzern kürt jedes Jahr einen aus ihrer Sicht absurden Vorstoss. Der Vorjahressieger Mario Stübi konnte seinen «Erfolg» nicht verteidigen – auch wenn er nah dran war.

Die SVP Stadt Luzern verteilt an ihrer Generalversammlung jeweils die «Faule Birne». In diesem Jahr haben drei Vorstösse zur Auswahl gestanden, welche in der Augen der Partei als besonders absurd gelten, heisst es in einer Mitteilung.

  • Kirschlorbeer und andere invasive Neophyten in der Stadt Luzern 

  • Unterstützt die Pensionskasse der Stadt Luzern mit ihren Anlagen eine Klimaerwärmung von 6 Grad? 

  • Das Warten muss ein Ende haben – mehr Grünphasen für weniger Zeitverlust an Fussgängerstreifen 


Die SVP schreibt schnippisch, dass es SP-Grossstadtrat Mario Stübi in diesem Jahr wieder in die Auswahl geschafft habe. Und zwar in der Kategorie «Wie kann das Autofahren unattraktiver gemacht werden?». Von Stübi stammt der Vorstoss mit den Grünphasen an den Fussgängerstreifen (zentralplus berichtete).

Doch im Gegensatz zum letzten Jahr verlor Stübi gegen die Grünen, die mit ihrem Vorstoss wissen wollten, ob die Pensionskasse der Stadt das Klima um 6 Grad erwärmt.
Die SVP-Fraktion freut sich darauf den Gewinnern den Preis in Form einer Flasche Wein zu überreichen.


Daneben wurden die Mitglieder an der GV über die aktuellen Geschehnisse informiert und genehmigten die Rechnung 2018. 


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