Stadt Zug soll mehr brasilianisches Flair erhalten

Aus dem Stadtzuger Investitionsprogramm wird klar, dass für die kommenden Jahre erhebliche Summen für Schulbauten vorgesehen sind, haben die örtlichen Christdemokraten beobachtet. Dies in der Herti, im Loreto-Quartier und später auch im Guthirt-Viertel. In Anbetracht des anhaltenden Wachstums und des eingeschlagenen Wegs der Verdichtung mache es Sinn, «diese Dächer sinnvoll zu nutzen».

Eine Möglichkeit wären Photovoltaik-Anlagen. Aber den Stadtparlamentariern um CVP-Fraktionschef Christoph Iten haben es besonders «begehbare Dachlandschaften» angetan. Die seien «eine hervorragende Möglichkeit, um gleichzeitig die städtische Aufenthaltsqualität zu erhöhen und Flächen in der Ebene für neue Nutzungen freizuspielen.»

Immer prüfen, ob Fussballplatz möglich ist

Jedenfalls schreiben sie dies in einem Postulat, in dem sie erreichen wollen, dass «erweiterte Formen der Dachnutzung» explizit in den Anforderungskatalog für kommenden Neu- und Ausbauten von Schulanlagen aufgenommen werden sollen.

Ausserdem möchten sie von der Stadtregierung wissen, auf welchen städtschen Dächern man allenfalls Basketballfelder und ähnliches realisieren könnte und wieviel das kosten würde.