Bauprojekt für etwa zehn Millionen Franken geplant

Texaid-Chef hat in Baar Grosses vor

Die Texaid Textilverwertungs-AG hat ihren Sitz in Schattdorf (UR) und verarbeitet hier das Sammelgut weiter.  (Bild: zvg)

Der Chef von Texaid plant in Baar für zehn Millionen Franken zu bauen. Die Firma, die mit Hilfswerken in Verbindung steht, zahlt den CEO offenbar sehr gut aus.

Texaid gehört zur Hälfte verschiedenen Hilfswerken. Anders als viele denken, werden die Kleider aber nicht an Bedürftige verschenkt, sondern gewinnbringend verkauft.

Die andere Hälfte der Firma ist im Besitz einer Privatperson. Die Besitzerin ist eine Deutsche, deren Sohn CEO von Texaid ist. Dieser Sohn habe sich nun am «Reichenhügel» in Baar zwei Villen mit Umschwung gekauft.

Die Häuser sollen beide abgerissen werden und zwei Neubauten Platz machen. Im kleineren der beiden Neubauten misst allein schon der Weinkeller über 20 Quadratmeter, dies berichtet «Blick» in der Nacht auf Sonntag.

Immobilienexperten schätzen die Kosten des Bauprojektes auf zehn Millionen Franken. Ob das Geld alles von Texaid kommt, oder der Chef das Geld von sonst wo hat, kann nicht beurteilt werden. Klar ist aber: Der CEO verdient ungefähr 550’000 Franken pro Jahr und die Gewinnausschüttung an die private Investorin liegt irgendwo zwischen 400’000 und vier Millionen Franken.

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