Entscheid bei EVZ-Sportchef reift

Kläy holt wohl keinen neuen Ausländer

Carl Klingberg am 30. November 2018 bei seinem bisher letzten Einsatz für den EV Zug in Langnau - später zog er sich eine Halswirbelverletzung zu.

(Bild: EVZ/ Felix Klaus)

Bis Freitag um Mitternacht hat EVZ-Sportchef Reto Kläy, einen achten Ausländer im Hinblick auf die am 9. März beginnenden Playoffs zu engagieren. Er werde die achte und letzte Ausländer-Lizenz aber eher nicht ziehen, sagt er zu zentralplus.

Vier Optionen schwirrten seit Montag in seinem Kopf herum. Eine Absicherung auf der Goalieposition, einen weiteren Stürmer oder einen Verteidiger zu holen. Oder das Kader des Cupsiegers so zu belassen, wie es ist (zentralplus berichtete).

Am Tag nach dem 5:1-Sieg in Davos und der damit verbundenen Rückkehr auf Platz 1 der National League-Qualifikation ist im EVZ-Sportchef ein Entscheid am Reifen: «Es ist noch nicht definitiv, aber ich werde eher davon absehen, noch einen weiteren Ausländer zu holen.» Mit Garret Roe, David McIntyre, Dennis Everberg, Brian Flynn, Carl Klingberg und Pontus Widerström stehen aktuell sechs ausländische Stürmer im Kader des EV Zug.

Seinen Entscheid beeinflusst haben wird die positive Entwicklung bei Stammgoalie Tobias Stephan und Carl Klingberg. «Wahrscheinlich stehen beide gegen die SCL Tigers im Einsatz», sagt Kläy mit Blick auf das nächste Zuger Heimspiel am Freitag (19.45 Uhr, Bossard-Arena). Stephan fiel zuletzt wegen einer Beinverletzung aus, Klingberg seit Ende November mit einer Halswirbel-Verletzung.

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