Zersiedelungsinitiative wird abgelehnt

Mehrheit der Luzerner und Zuger sagen Nein zu Anliegen der Jungen Grünen

Die eidgenössische Zersiedelungsinitiative wird im Kanton Luzern und im Kanton Zug deutlich abgelehnt. Erstaunlich knapp fällt der Nein-Anteil in der Stadt Luzern aus.

Die Volksinitiative «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung (Zersiedelungsinitiative)» bleibt auch im Kanton Luzern chancenlos. Der Ja-Anteil beträgt im gesamten Kanton gerade einmal 33,71 Prozent, mehr als 66 Prozent der Stimmbevölkerung sprachen sich gegen die Initiative aus. Die Stimmbeteiligung lag bei 37,13 Prozent.

Erstaunlich knapp fällt das Nein zur Zersiedelungsinitiative in der Stadt Luzern aus. Nur 53,9 Prozent der Stimmenden lehnt hier das Volksbegehren der Jungen Grünen ab. Somit sprachen sich 46,1 Prozent der Stadtluzerner für die Zersiedelungsinitiative aus. Am deutlichsten wurde die Initiative im Wahlkreis Entlebuch abgelehnt: Der Ja-Anteil beträgt hier nur 23,02 Prozent.

Noch deutlicheres Resultat in Zug

Im Kanton Zug betrug der Ja-Anteil noch weniger: Nur 30,5 Prozent der Stimmbeteiligten sprachen sich für das Anliegen der Jungen Grünen aus. Am deutlichsten stimmte die Gemeinde Neuheim dagegen, der Ja-Anteil lag hier gerade einmal bei 24,71 Prozent. In Zug war der Ja-Anteil mit 33,38 Prozent noch am grössten. Die Stimmbeteiligung lag bei knapp 42 Prozent.

Mehrheit der Luzerner und Zuger sagen Nein zu Anliegen der Jungen Grünen
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