Sechs Luzerner Absenzen in Neuenburg

FCL-Coach Weiler: «Trainerwechsel verleiht dem Gegner Schub»

René Weiler. (Bild: Martin Meienberger/freshfocus)

Die Neuenburger waren der erste FCL-Gegner zum Saisonstart, und sie sind es auch im ersten Spiel der Rückrunde. Trotz sechs Absenzen auf Seiten der Luzerner fordert Rene Weiler «einen besseren Start» als in seinem ersten Ernstkampf als FCL-Trainer.

Ende Juli 2018 verlor der FC Luzern zu Hause gegen den Aufsteiger 0:2. Nun ist die Ausgangslage wieder eine vergleichbare: Neuchâtel Xamax ist Letzter der Super League mit zwölf Punkten Rückstand auf Weilers Team. Und dennoch gibt es eine gewichtige Veränderung beim Gastgeber am Sonntag (16.00 Uhr, Maladière): Michel Decastel ist nach der Niederlage bei Meister und Leader YB gefeuert worden. «Decastel liess sich nach dem Spiel in Bern noch so vernehmen, dass Xamax das zweite und dritte Spiel gewinnen müsse», erzählt Weiler.

An diesem Plan wird sich auch unter Xamax-Interimstrainer Stéphane Henchoz nichts verändert haben. «Unsere Herangehensweise an den Match wird durch den Trainer-Wechsel beim Gegner nicht beeinflusst», sagt Weiler. Und ergänzt, dass er aber schon davon ausgehe, dass die Massnahme dem Team einen Schub geben werde.

Weiler werden in Neuenburg Claudio Lustenberger, Stefan Knezevic, Francisco Rodriguez und Otar Kakabadze verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen. Auf die Dienste von Filip Ugrinic und Tsiy William Ndenge verzichtet er freiwillig. «Sie werden am Freitagabend mit der U21 zum Einsatz kommen», so Weiler.

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