Doppelspurausbau in Zug weiterhin auf Kurs

Zugersee Ost: Die «Arge Zugo» solls richten

In Walchwil soll künftig eine Doppelspur entstehen. Nach fünf Jahren juristischem Streit geht es nächstes Jahr los mit dem Bau der 2,2 Kilometer langen Spange.

(Bild: zentral+)

Obwohl sich das Bauunternehmen Strabag Ende letzten Jahres von der SBB trennte, soll der Starttermin des Doppelspurausbaus Mitte Juni eingehalten werden. Die Arbeitergemeinschaft «Arge Zugo» macht dieses Ziel wieder greifbar.

Nachdem beim Projekt Zugersee Ost der Hauptauftraggeber Strabag und die SBB nicht auf einen gemeinsamen Nenner kamen (zentralplus berichtete), soll nun die Arbeitsgemeinschaft «Arge Zugo» das Grossprojekt mit der SBB durchführen. Dies teilt die «Luzerner Zeitung» diesen Dienstag mit.

«Arge Zugo» besteht aus den Bauunternehmen Implenia, Marti, Walo, Fruttiger, Porr und Anliker, wie Implenia-Sprecher Reto Aregger bekannt gibt. Die «Arge Zugo» sei damals vor vier Jahren bei der öffentlichen Ausschreibung für die Baumeisterarbeiten auf dem zweiten Platz gelandet.

Das Projekt Zugersee Ost besteht aus Sanierungsarbeiten zwischen Zug und Arth-Goldau und einem Doppelspurausbau zwischen Zug und Walchwil. Die Kosten belaufen sich auf rund 190 Millionen Franken. Die Bauarbeiten und die Sperrung der Strecke beginnen am 10. Juni und sollen voraussichtlich bis Ende 2020 andauern.

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