In mindestens vier Wahlkreisen mit eigener Liste

16 Jung-CVPler lassen sich löchern

Sandro Gmür (links), Selina Meier-Grünig , Ramona Thalmann-Hüsler, Andreas Haas, Alessio Levis , Victor Kadlubowski, Elias Meier, Michael Krummenacher, Sandro Bucher, Hanspeter Renggli, Corina Käppeli, Simon Felder, Sereina Winterberg, Ursula Wendelspiess, Daniel Stadelmann und Seraina Duss.

(Bild: zvg)

Mit fast 30 eigenen Kandidaten tritt die JCVP im Kanton Luzern in mindestens vier Wahlrkeisen auf einer eigenen Liste zu den Kantonsratswahlen. 16 davon stellten sich am Freitag dem Plenum bei der Nominationsversammlung – und liessen sich befragen.

Am Freitag hielt die JCVP Kanton Luzern die erste Kantonalversammlung des Wahljahres 2019 ab. Grund waren neben verschiedenen Vorlagen insbesondere die kantonalen Wahlen von Ende März.

Die JCVP Kanton Luzern wird in mindestens vier Wahlkreisen mit einer eigenen JCVP-Liste (Liste 9) zu den Wahlen antreten. Dabei stellen sich insgesamt fast 30 Kandidierende dieser Herausforderung.

Die bei der Kantonalversammlung vom Freitag anwesenden 16 Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich der Runde vor und wurden mit gelöchert. Die Versammlung nominierte sowohl die anwesenden, wie auch die abwesenden Kandidierenden für die Wahlen am 31. März 2019.

Wahlempfehlung für Regierung

Der Präsident Elias Meier informierte die Anwesenden zum Stand bezüglich der eigenen Regierungsratsliste «JCVP für Konkordanz» und das Medienecho auf die entsprechende Verlautbarung.

Zudem kommunizierte er den aktuellen Stand der beiden CVP Initiativen «Privatpflege- und Betreuungsinitiative» (kantonal) und «Kostenbremse im Gesundheitswesen» (national) sowie der Unterstützung der JCVP Kanton Luzern für die «Korrektur-Initiative», die sich gegen den Waffenexport in Bürgerkriegsländer einsetzt.

Nein zur Zersiedlungsinitiative

Die JCVP Kanton Luzern findet den Schutz der Landschaft wichtig. Wie sie in einer Mitteliung zur Nominationsversammlung schreibt, habe sie dies in der Vergangenheit auch mit ihrem Engagement für die kantonalen Kulturlandinitiativen bewiesen. Trotzdem gehe ihr die Initiative «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung» zu weit.

Besonders die anwesenden Vertreter der Landwirtschaft sprachen sich vehement gegen diese Initiative aus. Die Versammlung fasste nach der Diskussion eine klare Nein-Parole.

Wer soll für die CVP in den Ständerat?

Nächster Termin ist ein Hearing am 24. Januar. Dann werden die CVP-Anwärter auf eine Nomination für die Ständeratswahl den Fragen der Jungen Christedemokraten stellen. Im Rennen verblieben sind Andrea Gmür, Yvonne Hunkeler und Ludwig Peyer.

 

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