Kandidaten für die Stadt Luzern nominiert

Diese 24 Grünen wollen in den Kantonsrat

Die Kandidatinnen und Kandidaten der städtischen Grünen.

(Bild: zvg)

24 Männer und Frauen wollen für die städtischen Grünen in den Kantonsrat Die Parteimitglieder haben am Mittwochabend im Rahmen der Mitgliederversammlung die Kandidaten nominiert. Zudem haben sie die Parole zur städtischen Abstimmung vom 31. März gefasst. 

12 Frauen und 12 Männer stellen sich für die Grünen in der Stadt Luzern zur Wahl in den Kantonsrat. Die Grünen setzen damit ein klares Zeichen für eine paritätische Vertretung beider Geschlechter im Parlament.

Die drei bisherigen grünen Kantonsräte aus der Leuchtenstadt Rahel Estermann, Hans Stutz und Urban Frye treten alle wieder an. Auf dem vierten Platz stellt sich Regierungsratskandidatin Korintha Bärtsch zur Wahl. Danach folgen die Grossstadträtin Noëlle Bucher, Nico Ché Eberli als Vertreter der Jungen Grünen (die zudem mit einer eigenen Liste antreten) sowie der Geschäftsführer des Schweizer Heimatschutzes, Adrian Schmid.

Bunt durchmischt

Beruflich ist die Liste bunt durchmischt: Unter den Kandidierenden finden sich unter anderem eine Raumplanerin, Kulturschaffende, Journalisten, Unternehmer, Lehrer, Studierende und eine Agraringenieurin. Der jüngste Kandidat ist 25 Jahre alt, der älteste 66. Sie alle eint das Engagement für mehr Klimaschutz und eine solidarische Finanzpolitik im Kanton Luzern.

Die städtischen Parteimitglieder unterstützten den Wahlvorschlag am Mittwochabend einstimmig. Die Vor-Nominationsversammlung fand im Rahmen der Mitgliederversammlung der Grünen Stadt Luzern im Contenti statt. Die Kandidierenden werden am 20. Januar an der Nominationsversammlung der Grünen Kanton Luzern abschliessend bestätigt.

Ja zum Budget 2019

Neben der Nomination der Kantonsratskandidaten beschliessen die Grünen Stadt Luzern die Ja-Parole zum Budget 2019. Über das Referendum der SVP befindet die Bevölkerung am 31. März 2019. «Die von der SVP geforderte Steuersenkung würde der Stadt Luzern einen Einnahmenverlust von 16 Millionen Franken bescheren. Dies erachten die Mitglieder im Kontext der schwierigen Finanzaussichten der kommenden Jahre als unverantwortlich», so die Partei.

Folgende 24 Männer und Frauen steigen ins Rennen:

Rahel Estermann, Hans Stutz, Urban Frye, Korintha Bärtsch, Noëlle Bucher, Nico Ché Eberli, Adrian Schmid, Mirjam Landwehr, Laura Spring, Sepehr Khajjamian, Christian Hochstrasser, Christa Wenger, Jesús Turiño, Vera Burtscher, Marco Müller, Sonja Kaufmann, Julia Eraso, Christov Rolla, Martin Abele, Nadja Bürgi, Lea Estermann, Samuel Kneubühler, Marlon Heinrich, Antonia Meile.

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