Luzern: Schweizer Liga kürt die besten Fussballer

Der FCL kann nur auf Abgänge hoffen – und auf Grethers Traumtor

Torhüter Jonas Omlin ist glänzend in Form.

(Bild: Martin Meienberger/freshfocus)

Im Luzerner KKL werden Ende Januar die Abräumer 2018 im Schweizer Fussballgeschäft erkoren. Von René Weilers Team ist allerdings kein Spieler für die beste Elf des Jahres nominiert – dafür zwei prominente Ehemalige. Hoffnungen machen darf sich aber ein SC-Kriens-Stürmer. Und Simon Grether dank seinem Hammer letzten Frühling.

Am 28. Januar treffen sich im KKL Luzern wiederum die grossen Namen aus der Welt des Schweizer Fussballs. Die Swiss Football League vergibt ihre Awards für die besten Spieler und Trainer des letzten Jahres. Doch FCL-Spieler werden keine in die Kränze kommen: Vom aktuellen Kader ist kein Einziger für die Golden 11, die bestmögliche Mannschaft der Super League, nominiert.

Vielmehr zeigt die Kandidatenliste, dass der FCL zum Saisonwechsel Federn lassen musste. Auf der Kandidatenliste stehen nämlich die – nebst Trainer Seoane – zwei gewichtigsten Luzerner Abgänge des Sommers: Torwart Jonas Omlin, der zum FC Basel wechselte und Hekuran Kryeziu, der seit der laufenden Saison für den FC Zürich spielt. Ein Trostpflaster: Da die Nominationen das ganze Kalenderjahr 2018 berücksichtigen, in deren ersten Hälfte Omline und Kryeziu in der Swissporarena tätig waren, hat der FCL zumindest einen Anteil am Erfolg der beiden.

Siegrist und das Traumtor

Berechtigte Hoffnungen machen darf sich die Zentralschweiz hingegen, wenn es um das Dream Team der Challenge League geht. Nico Siegrist vom SC Kriens gehört zu den 23 Kandidaten für diese Auswahl. Das dürfte die wenigsten verwundern: Der 27-Jährige führt mit seinen zwölf Treffern aktuell die Torschützenliste der Liga an.

Einen Hoffnungsschimmer für den FCL gibt es übrigens trotz fehlender Nominationen bei den besten Spielern: Das Tor des Jahres könnte auf das Konto des Luzerner Klubs gehen. Nominiert ist nämlich das Traumtor von Simon Grether, mit dem der Verteidiger im April 2018 dem FCL in der Nachspielzeit den Sieg über den FC Zürich sicherte. Ob er damit seine elf Gegner überflügelt, entscheidet ein Voting, das noch bis am 18. Januar läuft.

Simon Grethers Traumtor vom April 2018:

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