FCL-Trainingsstart mit drei namhaften Absenzen

Den angenehmsten Grund für seine Absenz hat Blessing Eleke. Der 22-jährige Nigerianer ist in seine Heimat gereist, um einer Hochzeit seines Cousins beiwohnen zu können. Natürlich ist es eine Güterabwägung für einen Trainer, ob er dafür seine Erlaubnis geben soll. René Weiler sagt: «Mir ist lieber, wenn Blessing Eleke in zwei Tagen glücklich zurückkehren wird und Vollgas gibt.»

Mit Tomi Juric (27) fehlt ihm ein zweiter nomineller Mittelstürmer im Kader. Der Australier, der nicht fürs Nationalteam aufgeboten wurde, hat sich krankgemeldet. Die Zukunft von Juric beim FCL nähert sich dem Ende zu (Vertrag läuft per Saisonende aus). Weiler scheint mit dieser Personalie locker umzugehen: «Es geht um seine berufliche Zukunft. Es liegt nun an ihm, alles aus sich heraus zu holen.»

Der dritte Abwesende ist Stefan Knezevic. Der 22-jährige Innenverteidiger gehört mit einem Kreuzbandriss auf die Liste der Langzeitverletzten.

Zwischen dem 11. und 18. Januar wird der FC Luzern sein Trainingslager in Marbella abhalten. In die Woche im spanischen Nobelort am Mittelmeer fällt das Freundschaftsspiel gegen Steaua Bukarest. Der erste Test gegen Weilers Stammklub FC Winterthur findet am nächsten Dienstag (14.30 Uhr) in Kriens statt. Der dritte gegen Chiasso am 26. Januar (14.30 Uhr, Spielort noch offen).