Luzerner Kriminalgericht verurteilt 46-Jährigen

Mann gab Nichte Beruhigungsmittel und vergewaltigte sie

Blick in den Gerichtssaal des Kriminalgerichts Luzern.

(Bild: zvg)

Ein 46-Jähriger hat seine Nichte mehrmals zum Sex gezwungen. Das Luzerner Kriminalgericht verurteilt den Beschuldigten nun wegen mehrfacher Vergewaltigung zu vier Jahren und fünf Monaten Gefängnis.

Als seine damals 14-jährige Nichte bei ihm als «Pflegekind» wohnte, soll der 46-Jährige dem Mädchen Porno-Videos gezeigt, es im Intimbereich berührt und es aufgefordert haben, mitzumachen. 2013 soll er das Kind laut Anklage, die der «SDA» vorliegen, gegen seinen Willen vergewaltigt haben. Ein Jahr später soll der Beschuldigte seiner Nichte einen Tee mit starken Beruhigungsmitteln gegeben haben – sie wurde widerstandsunfähig und wurde erneut vergewaltigt.

Wie die Nachrichtenagentur «Keystone-SDA» nun berichtet, verurteilte das Luzerner Kriminalgericht den 46-Jährigen wegen mehrfacher Vergewaltigung zu vier Jahren und fünf Monaten Gefängnis. Zudem machte sich der Beschuldite der sexuellen Nötigung, der sexuellen Handlung mit einem Kind und der Pornografie schuldig. Der Angeklagte muss dem Opfer 20’000 Franken als Genugtuung sowie 2’200 Franken als Parteientschädigung bezahlen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräfitg.

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