Unterstützung für Projekte in Afrika

SC Kriens spannt mit Wasser für Wasser zusammen

Der Luzerner Verein «Wasser für Wasser» wehrt sich gegen einen Artikel in der «NZZ am Sonntag».

(Bild: zvg)

Der SC Kriens arbeitet künftig mit Wasser für Wasser zusammen. Diese Zusammenarbeit beruht nicht auf einem Zufall – waren doch die Gründer des WfW-Vereins einst selbst Fussballer.

Der SC Kriens teilt mit, dass Wasser für Wasser (WfW) und der Sportclub zusammenarbeiten werden. Im neuen Restaurant 1944 des Stadions Kleinfeld wird künftig das Leitungswasser unter dem Label von WfW verkauft. Mit einem Teil des Erlöses wird die WfW-Projektarbeit in Afrika unterstützt.

Wasser für Wasser ist eine 2012 gegründete Non-Profit-Organisation aus Luzern, die mit Gastro- und Büro- Partnerschaften sowie weiteren Projekten das Trinken von Leitungswasser fördert, das Spenden für Wasserprojekte in den Alltag integriert und für den Wert einer sicheren und zahlbaren Leitungswasserversorgung sensibilisiert. WfW stärkt in unterstützungsbedürftigen Stadtgebieten von Sambia und Moçambique die Wasserversorgung systematisch. Dies beinhaltet den Aufbau von Leitungswassersystemen, sanitären Anlagen, Siedlungshygiene sowie die Förderung von Berufsbildung im Wassersektor. In Sambia wurde für über 60’000 Menschen Zugang zu sauberem Wasser geschaffen.

Gründer sind ehemalige Fussballer

Fussball und WfW passen sehr gut zusammen, denn die beiden Gründer-Brüder Morris und Lior Etter waren einst selbst aktive Fussballer. «Fussball lehrte mich, dass sich kontinuierliche Arbeit und Fleiss auszahlen und dass man nur im Team etwas erreichen kann. Zudem habe ich durch meine Erfahrungen im Profifussball eine gewisse Angst vor grossen Namen ablegen können und ich habe gelernt, in wichtigen Momenten präsent zu sein», sagt Lior Etter.

Neben Morris und Lior waren auch die beiden aktuellen Geschäftsleiter, Samuel Imbach und Joel Dickenmann sowie der Kommunikationsverantwortliche Jan Miotti, aktive Fussballer beim SC Kriens. Samuel war in der Saison 10/11 Teil der 1. Mannschaft, Joel hat von der Fussballschule bis U18 die gesamte Juniorenabteilung durchlaufen und spielte bis 2008 in der zweiten Mannschaft und Jan kickte von 1996 bis 2006 als Junior beim SCK.

«Das soziale Engagement der ehemaligen Fussballer für Afrika ist bewundernswert und zudem sehr erfolgreich. Es passt gut zur Philosophie des SCK und wir freuen uns Partner von WfW zu werden», unterstreicht Tom Tobler, Kommunikationsverantwortlicher beim SC Kriens.

 

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