Förderung von Kurzfilmen

Diesen vier Luzerner Filmemachern winken 50’000 Franken

Lena Mäder spricht über ihren Film «Die Kinder von Babel».

(Bild: pze)

Die Albert-Koechlin-Stiftung (AKS) hat den Innerschweizer Nachwuchs-Kurzfilmwettbewerb lanciert. Dies sind die vier Gewinner der ersten Runde.

Die AKS lanciert zum vierten Mal den Innerschweizer Nachwuchs-Kurzfilmwettbewerb. Vier Innerschweizer Filmschaffende erhalten eine Unterstützung von je CHF 15‘000 Franken, um ihre Filmidee für die zweite Runde auszuarbeiten.

Folgenden vier Filmschaffenden gehören zu den Glücklichen, die von der Jury für ihr Kurzfilm-Exposé ausgewählt wurden:

  1. Pirmin Bieri (Escholzmatt) für seinen Animationsfilm «Der Deutschlehrer» (Arbeitstitel). Inhalt: Was mit einer einfachen Sprachlektion in Deutsch beginnt, wird schnell zu einer persönlichen Runde mit Geschichten und Bruchstücken aus dem Leben der Flüchtlinge.
  2. Lena Mäder (Luzern) für ihren Dokumentarfilm «Europa». Inhalt: Rom-Venedig-Luzern-Pilatus-Interlaken-Lyon-Paris. Die Traumreise der Asiaten, in 5 Tagen durch Europa, führt viele Städte an ihre Grenzen. Im Film will sie erfahren, weshalb sie diese Form von Urlaub so fasziniert.
  3. Philip Meyer (Luzern) für den Dokumentarfilm «Fyrabig». Inhalt: Das kurze und intensive Leben des Attila Revesz, Gründer und Initiator diverser bedeutender Kulturprojekte in und um Luzern wie Radio 3fach, Funk am See. Eine Spurensuche zu einer verstummten Legende zwischen Aufbruch, Tatendrang und Rebellion.
  4. Andreas Mugglin (Luzern) für den Dokumentarfilm «Ayana»: Inhalt: Ein Versuch, über die gewohnte Tierfilm-Ästhetik hinauszugehen. Wie lassen sich die unsichtbaren Welten hinter der blossen Erscheinung von Wildtieren und Menschen, die Magie von Landschaften und Orten mit Schnitt, Bildsprache und Sounddesign vermitteln?

Die Jury setzte sich zusammen aus der Filmemacherin Aya Domenig, (Vorsitz), der Animationsfilmerin Michaela Müller, der Kuratorin Jasmin Basic, dem Produzenten Stefan Eichenberger sowie John Canciani, dem Leiter der Winterthurer Kurzfilmtage.

Der Innerschweizer Nachwuchs-Kurzfilmwettbewerb ist ein Ideenwettbewerb, der zukünftige Filmschaffende am Anfang ihrer beruflichen Tätigkeit bei der Realisierung ihres ersten oder zweiten Filmes unterstützt. Er ist auf Kurzfilmprojekte sämtlicher Kategorien von unter 30 Minuten Länge angelegt.

In der zweiten Runde wird dann ein Projekt mit maximal 50’000 Franken zu filmischen Umsetzung unterstützt. Die Ausschreibung erfolgt jährlich und fand nach 2015, 2016 und 2017 zum vierten Mal statt.
 

 

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