Steigende Fallzahlen machen Schritt nötig

Opferberatungsstelle: Luzern spannt mit Nidwalden zusammen

Viele Betroffene von Gewalttaten können sich nicht für eine Anzeige entscheiden.

(Bild: fotolia)

Im Kanton Nidwalden steigen die Fallzahlen, wenn es um Opfer von Straftaten geht. Das Amt für Justiz benötigt aus diesem Grund Unterstützung bezüglich Opferberatung. Deswegen können sich ab nächstem Jahr betroffene Nidwaldner an die Luzerner Opferberatungsstelle wenden.

Straftaten können Menschen in ihrer körperlichen, psychischen oder sexuellen Integrität beeinträchtigen. Die kantonalen Opferberatungsstellen unterstützen Personen bei der Bewältigung solcher Situationen und bei der Durchsetzung der Opferrechte im Straf- und Opferhilfeverfahren.
 
Im Kanton Nidwalden nimmt diese Aufgabe bislang das Amt für Justiz wahr. Die steigenden Fallzahlen machen jedoch den Aufbau einer spezifischen Beratungsstelle mit den notwendigen umfassenden Fachkenntnissen nötig, wie das Amt für Justiz mitteilt. Aus diesem Grund hat der Kanton Nidwalden eine Vereinbarung mit dem Kanton Luzern unterzeichnet. Opfer von Straftaten aus Nidwalden können sich ab dem 1. Januar 2019 neu an die Luzerner Opferberatungsstelle wenden.

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