Stellenabbau von Novartis: Auch Jobs in Rotkreuz betroffen

Kahlschlag von Novartis: Diesen Dienstag verkündete der Konzern, in der Schweiz bis 2022 2’150 Stellen zu streichen. Rund 1’450 Arbeitsplätze sollen gestrichen werden – darunter sind zehn Stellen in Rotkreuz betroffen, wie der «Blick» nun berichtet.

Novartis kündete an, dass der Abbau gestaffelt über vier Jahre erfolgen solle. Der Konzern lade seine Arbeitnehmervertretungen und das Management frühzeitig zu Gesprächen und Konsultationen ein.

«Wir wissen, was dies bedeutet»

«Wir wissen, was die heutige Ankündigung für die potenziell betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre Familien bedeutet», schreibt Vas Narasimhan, der CEO des Konzerns in einer Mitteilung. «Obwohl sich die geplanten Veränderungen über vier Jahre erstrecken werden, wollten wir bereits frühzeitig und transparent kommunizieren. Wir werden alles tun, um den potenziell Betroffenen zu helfen, diesen schwierigen Übergang zu meistern.»

Das Unternehmen wolle allen potenziell betroffenen Mitarbeitern seine «volle Unterstützung zukommen lassen», schreibt der Konzern. Dies reiche von einem Jobcenter für interne und externe Neuanstellungen bis hin zu einem Sozialplan und Frühpensionierungsplänen.

In Stein sollen zugleich 450 neue Stellen entstehen. Zudem sollen 700 Stellen im Dienstleistungsberecih in Servicezentren im Ausland verlagert werden. Angekündigt wurde auch der Abbau von 400 Jobs in Grossbritannien.