Bahnhof Zug: Sieben Leute aus Lift befreit

Wenn der Lift eine halbe Etage zu früh hält – und da bleibt

Das Zahnzentrum im Bahnhof Zug ist weiterhin in Betrieb – mit einem neuen Zahnarzt, der mit der früheren Praxis von Tankred Warnke nichts zu tun hat.

(Bild: woz)

Keine Katze im Baum, dafür sieben Leute im Lift: Sonntag vor einer Woche musste die Freiwillige Feuerwehr Zug für einen etwas anderen Einsatz ausrücken.

Und plötzlich steht er still. Die Liftpassagiere, die am 2. September kurz vor halb sieben den Lift am Bahnhof Zug nahmen, dürften sich mächtig genervt haben. Das Gefährt stoppte unverhofft, und zwar so lange, dass die Feriwillige Feuerwehr Stadt Zug antraben musste.

Laut «20 Minuten» hätten die Unglücklichen erst den Alarmknopf gedrückt, womit eine Meldung an die Liftfirma geschickt wurde. Diese habe gleich die Polizei und die Feuerwehr aufgeboten.

Letztlich wurde der Lift von Hand bedient

Dabei wäre das Glück nahe gewesen. Nur einen halben Meter vor dem Endpunkt sei der Lift gewesen, als er abrupt steckenblieb. Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Stadt Zug, Daniel Jauch, erklärt, dass in solchen Fälle jeweils der Strom ausgeschaltet, der Maschinenraum geöffnet und der Lift von Hand mit dem entsprechenden Rad in seine übliche Position gebracht werde.

Jauch erklärt gegenüber «20 Minuten»: «Alle Betroffenen blieben ruhig, waren aber erleichtert, als sie den Lift verlassen konnten.» Solche Einsätze kämen bei der FFZ durchschnittlich sechs bis acht Mal jährlich vor.

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