Wegen Äpfeln und zu hoher Geschwindigkeit gestürzt

Luzerner Motorradfahrer tödlich verunfallt

Das Motorrad des verhafteten mutmasslichen Rasers. (Bild: Luzerner Polizei)

In Deutschland ist ein Motorradfahrer aus dem Kanton Luzern am Sonntag gestürzt. Er zog sich beim Unfall tödliche Verletzungen zu. Die Polizei nennt die überhöhte Geschwindigkeit und Obst auf der Strasse als mögliche Ursachen.

Ein Motorradfahrer aus dem Kanton Luzern ist am Sonntag in Deutschland tödlich verunfallt. Wie der «Blick» berichtet, soll er in einer Kurve ins Schleudern gekommen und mehrmals in die Leitplanke gepralllt sein. Beim anschliessenden Sturz sei mit einem Pfosten kollidiert. Die Verletzungen waren demnach so gravierend, dass er auf der Unfallstelle verstarb.

Der Unfall ereignete sich bei der Kleinstadt Laufenburg in Baden-Württemberg. Gemäss Polizeiangaben war der Luzerner zu schnell unterwegs.

Doch nicht nur das: Die Polizei zieht auch in Betracht, dass auf der Strasse liegende Äpfel zum Unfall geführt haben könnten. Nebst der erst vor wenigen Wochen neu asphaltierten Strasse steht ein Apfelbaum. Die Polizei machte darauf aufmerksam, dass mit Laub und Fallobst bedeckte sowie neugeteerte Strassen rutschig sein können.

Denn nebst dem Luzerner verunfallten auf derselben Strecke am Sonntag zwei weitere Motorradfahrer, einer davon ebenfalls aus der Schweiz. Er musste schwer verletzt mit dem Helikopter ins Spital gebracht werden, während der zweite Betroffene glimpflich davon kam.

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