Gründerin eröffnete neue Facebookgruppe

«Zuger helfen Zugern» kommt in den Kanton Luzern

Will ihre Hilfe nun auch in Luzern anbieten: Rosa Kolm, Gründerin der Facebookgruppe «Luzerner helfen Luzernern».

(Bild: Fotomontage zentralplus)

Die Facebookgruppe «Zuger helfen Zugern» bringt seit gut fünf Jahren Menschen zusammen, die sich gegenseitig Hilfe anbieten. Nun hat die Gründerin Rosa Kolm auch eine Gruppe für Luzern ins Leben gerufen. Nach nur einem Monat sind bereits über 250 Leute dabei.

«Ich bin zwar in Zug zuhause, aber trotzdem am Geschehen in Luzern interessiert», schreibt Rosa Kolm, Gründerin der Facebookgruppe «Luzerner helfen Luzernern» in ihrem ersten Post. Sie engagiere sich sozial in Zug und möchte das Gleiche nun auch in Luzern tun.

Mit ihrer Facebookgruppe «Zuger helfen Zugern» bringt Rosa Kolm seit fünf Jahren Menschen zusammen, die etwas zu verschenken haben oder etwas benötigen. Seien es 40 Jahre alte Skistöcke oder gebrauchte Wasserkocher. Aber auch Restauranttipps oder Hausmittelchen gegen Schädlinge werden ausgetauscht. Es gab sogar schon Mütter, die um Nahrungsmittel gebeten haben, weil das Konto leer war (zentralplus berichtete).

Bereits 251 Mitglieder

Nun «expandiert» Kolm nach Luzern. Dafür hat sie Anfang August die Gruppe «Luzerner helfen Luzernern» gegründet. Bereits sind ihr 251 Personen beigetreten. In der Gruppe wird «Nächstenhilfe im Schweizer Kanton Luzern organisiert. Alles ist kostenlos», steht in der Beschreibung der Gruppe.

Sei es Hilfe im Alltag, wie etwas zu transportieren oder einen Grosseinkauf zu erledigen, für jemanden der kein Auto hat. Wie schon in Zug soll aber auch Menschen geholfen werden, die in finanzielle Not geraten sind. Zum Beispiel mit Naturalspenden oder Gutscheinen.

Doch dabei möchte es Kolm nicht belassen. «Ich bin bereits mit dem Sozialdienst Luzern in Kontakt und freu mich eventuell auch hier mein Wissen und meine Erfahurungen weiter zu geben», schreibt sie. Es bleibt zu hoffen, dass  die Luzerner Gruppe ebenso erfolgreich wird diejenige in Zug. Dort sind mittlerweile 15’445 Menschen eingetragen.

Die Nächstenhilfe steht im Zentrum. Eine kommerzielle Nutzung ist nicht gestattet.

Die Nächstenhilfe steht im Zentrum. Eine kommerzielle Nutzung ist nicht gestattet.

(Bild: Screenshot Facebook)

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