Arzt kritisiert schwangere Luzerner Pole-Dancerin

Christina Spirig tanzte auch im neunten Monat noch an der Stange

Christina Spirig tanzte trotz Schwangerschaft an der Stange.

(Bild: Instagram)

Eine 31-jährige Luzernerin tanzte hochschwanger an der Stange. Dafür hat ein Arzt kein Verständnis. «Das Kind könnte sterben», sagt er.

Christina Spirig besitzt in Luzern zwei Pole-Dancing-Studios. Bis zwei Stunden vor Geburt ihres Mädchens am 19. Juni tanzte sie selbst an der Stange. Gegenüber «Blick» erklärte sie: «Ich fühlte mich im sechsten Monat immer noch super. Deshalb habe ich zwar aufgehört zu unterrichten, habe aber trotzdem weiter trainiert.»

Sie gibt zu, dass sich ihre Familie mit der Zeit Sorgen machte. Nun berichtet die Boulevardzeitung, dass die Bedenken vollkommen berechtigt waren. Frank Spickhoff, Leiter der Gynäkologie an der Hirslanden-Klinik St. Anna in Luzern, erklärt: «Pole-Dancing an der Stange zu tanzen so kurz vor der Geburt ist Wahnsinn und ein unnötiges Risiko für das Kind. Wenn die Akrobatin abrutscht und auf den Bauch fällt, kann das Kind massiv gefährdet werden. Die Plazenta könnte sich lösen und das Kind könnte sterben.»


 

 

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