Nach Messerattacke in der Nacht auf Freitag

Mutmasslicher Täter meldet sich bei Luzerner Polizei

Nachdem die Luzerner Polizei nach Zeugen der Messerattacke in der Nacht auf vergangenen Freitag gesucht hatte, hat sich der mutmassliche Täter noch am Freitagabend gemeldet – und einen von der Version des Opfers abweichenden Tathergang geschildert.

Am vergangenen Freitagmorgen begab sich ein 34-jähriger Mann um 04.15 Uhr mit einer Stichverletzung im Bauch ins Spital (zentralplus berichtete). Seine nicht-lebensbedrohlichen Verletzungen wurden ärztlich behandelt.

Bereits am Freitagabend hat sich ein Mann bei der Luzerner Polizei gemeldet und mitgeteilt, dass er die Verletzungen mit einem Messer zugefügt hätte. Gemäss der Luzerner Polizei folgten am Wochenende erste Einvernahmen. Dabei stellte sich heraus, dass sich die Tat nicht so zugetragen hatte, wie das Opfer anfänglich ausgesagt hat. So habe sich die Tat nicht an der Baselstrasse, sondern am Wohnort des 55-jährigen Schweizers, der sich bei der Luzerner Polizei gemeldet hat, in einer Luzerner Vorortsgemeinde abgespielt.

Die Staatsanwaltschaft teilt mit, dass sie die tätliche Auseinandersetzung untersuche, wobei sie während des laufenden Verfahrens keine weiteren Auskünfte zum Tatablauf und den beteiligten Personen geben könne.

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