Ebikoner Liftbauer wächst weiter

Schindler strebt Milliardengewinn an

Der Lift- und Rolltreppenbauer Schindler ist im ersten Semester 2018 stark gewachsen. Das Unternehmen mit Sitz in Ebikon hat das Betriebsergebnis deutlich erhöht – Aufträge wie auch Gewinn sind gestiegen.

Die Aufträge nahmen im ersten Halbjahr 2018 um 9,8 Prozent auf 5,8 Milliarden Franken zu und der Umsatz stieg um 10,2 Prozent auf 5,3 Milliarden. Der Gewinn kletterte gar um 23 Prozent auf 516 Millionen Franken.

Der Anteil an Grossprojekten habe dank Erfolgen im Infrastrukturbereich zugenommen, teilt Schindler mit. Die Region Amerika erzielte das höchste Wachstum, gefolgt vom arabischen und afrikanischen Raum sowie Asien-Pazifik. Auch in China ist Schindler gewachsen.

Der Konzerngewinn erhöhte seinen Gewinn hauptsächlich dank des verbesserten operativen Ergebnisses und einer Einigung in einem Schiedsgerichtsverfahren über die Besteuerung des Unternehmens. Dies hatte einen Einfluss auf den Konzerngewinn von 55 Millionen Franken im zweiten Quartal.

Im ersten Semester 2018 habe Schindler zwei wichtige Meilensteine erreicht, so die Mitteilung. Im Bereich der Digitalisierung seien sämtliche neu gelieferten Aufzüge digital mit dem «Internet of Elevators and Escalators» vernetzt.

Für das Gesamtjahr erwartet Schindler ein Umsatzwachstum zwischen fünf und sieben Prozent sowie einen Konzerngewinn zwischen 960 Millionen und 1 Milliarde Franken.

 

 

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