Verdacht auf Versicherungsbetrug

Ehemaliger Zuger Fahrlehrer in Thailand verhaftet

Ein ehemaliger Zuger Fahrlehrer wird verdächtigt, seine Versicherung im grossen Stil betrogen zu haben. (Symbolbild: Flickr)

 

Ein ehemaliger Fahrlehrer aus dem Kanton Zug wird verdächtigt, 600’000 Franken von seiner Versicherung erschlichen zu haben. Nun wurde der 68-Jährige in Thailand verhaftet und soll in die Schweiz ausgeliefert werden.

Einem ehemaligen Zuger Fahrlehrer wird Versicherungsbetrug in sechsstelliger Höhe vorgeworfen. Der 68-Jährige ist am Freitag in Thailand von der lokalen Polizei verhaftet worden, wie der «Blick» berichtet. Er soll in die Schweiz ausgeliefert werden, die hiesigen Behörden haben den Haftbefehl ausgestellt.

Bereits vor vier Jahren sei er im Visier der Ermittler gestanden, weil er seinen Fahrschülerinnen Penis-Fotos geschickt haben soll. Damals ermittelten die Strafbehörden in knapp einem Dutzen Fällen wegen sexueller Belästigung und Pornografie. Durch seine Auswanderung nach Thailand hatte er sich jedoch dem Verfahren entzogen, da internationale Rechtsbeihilfe nicht in diesem Fall nicht möglich war.

Nun wird er verdächtigt, 600’000 Franken erschlichen zu haben. Dies, indem er als Fahrlehrer im Kanton Zug seine Versicherung falsch über vermeintliche Unfälle seiner Fahrschüler informiert hatte, wie der «Blick» mit Verweis auf einen Artikel der «Bangkok Post» schreibt. Der Betroffene beteuere seine Unschuld.

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