Minusrekord für «Die Musik stirbt zuletzt»

Luzerner «Tatort» mit tiefen Einschaltquoten

In Luzern schien der «Tatort» auf Anklang zu stossen: Die Gratistickets für die «Tatort»-Vorpremiere im KKL waren begehrt.

(Bild: zentralplus)

Der Luzerner «Tatort» lockte nur wenige Schweizer und Deutsche vor den Fernseher.

Rund 440’000 Schweizer schauten den Luzerner «Tatort» mit dem Titel «Die Musik stirbt zuletzt». Dies sei ein absoluter Zuschauer-Minusrekord. Denn bis anhin sei ein Schweizer «Tatort» im Schnitt von rund 600’000 Zuschauern mitverfolgt worden.

Nicht anders bei unseren deutschen Nachbarn: Der Film habe rund 4,79 Millionen Zuschauer erreicht, wie die «Basler Zeitung» am Dienstag mitteilte. Ein gut gesehener «Tatort» erreicht normalerweise um die neun, teils zehn Millionen Zuschauer.

«Für Sonntagskrimi mitten in der Sommerhitze respektabel»

ARD-Programmdirektor Volker Herres spricht dennoch von «respektablen» Zahlen, wie er gegenüber der Nachrichtenagentur «dpa» sagte: «Angesichts des Stoffs, der dramaturgischen Umsetzung und des experimentellen Ansatzes von Dani Levys Film ist das für einen Sonntagskrimi mitten in der Sommerhitze in meinen Augen ein sehr respektables Ergebnis.» Aber es seien nun mal keine Zuschauerzahlen, wie man sie für einen Tatort in der Hauptsaison gewünscht habe.

Hier geht’s zur Kritik des Luzerner «Tatorts» und zum Twitter-Gewitter.

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