Denis Kläfiger will Martin Landolt als BDP-Präsidenten beerben
Die nationale BDP will sich verjüngen und setzt auf einen Nachwuchspolitiker als künftigen nationalen Präsidenten. Auch der Name von Denis Kläfiger, Präsident der BDP Kanton Luzern, wird dabei genannt.
Auf Ende 2019 tritt der amtierende BDP-Präsident Martin Landolt zurück. Danach soll bei der Kleinpartei ein Generationenwechsel eingeläutet werden. Laut einem «10vor10»-Beitrag wird unter anderem auch der Luzerner BDP-Präsident Denis Kläfiger als neuer Präsident gehandelt.
«Mehr Mut, mehr Provozieren, mehr auf den Tisch hauen», sagt der 27-jährige Kläfiger im SRF-Beitrag und man sieht ihn beim Fitness. Der Primarlehrer in Ausbildung will eine frechere und lautere Partei – und macht mit seinen modischen Inszenierungen vor, wie er sich eine mutigere BDP vorstellt.
Sollte ich im März 2019 in den Kantonsrat Lu gewählt werden und privat alles stimmen, könnte ich mir eine Kandidatur als Parteipräsident durchaus vorstellen. Es hat aber zum Glück viele weitere gute Köpfe als nur mich!🤙#BDP @News_ZentralCH
https://t.co/1BnXTIK6q2 via @20min— Denis Kläfiger (@Denis_Klaefiger) 27. Juli 2018
Gegenüber «20 Minuten» bestätigt Kläfiger seine Ambitionen in Bundesbern: «Ja, ich interessiere mich für das Amt des Parteipräsidenten und würde gerne den progessiven, fortschrittlichen Kurs von Martin Landolt weiterführen.» Er setzt sich für eine Cannabislegalisierung ebenso ein wie für E-Voting und gleiche Rechte für homosexuelle Paare.
Auch der jetzige Präsident Martin Landolt setzt sich für die Jungen ein, er sagt zu SRF: «Wir haben engagierte junge Leute in unserer Partei», diesen müsse man eine Plattform geben. Das ist auch nötig, denn die Bundeshausfraktion ist eine der Ältesten.
Auch im Kanton Luzern hat Kläfiger Ambitionen: Er kandidiert im März 2019 für den Kantonsrat
Der «10vor10»-Beitrag:
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