Gesundheitliche Nebenwirkungen können auftreten

Ozonbelastung in Zug: Fast tägliche Grenzüberschreitungen

Abgasse unter erhöhter Sonneneinstrahlung führen zu erhöhten Ozonwerten.

(Bild: Flickr Simone Ramella)

Seit Mitte April sind die Ozonwerte in Zug an einzelnen Tagen erhöht gewesen – seit zwei Wochen sind sie nun fast täglich zu hoch. Dies kann auch Auswirkungen auf die Zuger haben.

Smog gibt es auch hier. Die Ozonbelastung in Zug ist seit zwei Wochen schon zu hoch. Seit Mitte April seien die Ozonwerte in Zug an einzelnen Tagen erhöht gewesen, seit Beginn des Monats Juli fast täglich. Und da die Wetterprognosen für die kommenden Tagen weiter hohe Temperaturen voraussagen, bleibe die Ozonbelastung auch weiter hoch.

«Wie bereits in den vergangenen Tagen, erwarten wir für die kommende Schönwetterperiode Überschreitungen des Stunden-Grenzwertes im Verlaufe des Nachmittags, die bis am späten Abend anhalten werde», sagte Melinda Suter, Projektleiterin beim Amt für Umweltschutz des Kantons Zug gegenüber der «Luzerner Zeitung».

Eigentlich gilt schweizweit der gesetzliche Imissionsgrenzwert von 120 Mikrogramm pro Kubikmeter. Dieser Stundenmittelwert darf maximal einmal pro Jahr überschritten werden. Erhöhte Ozonwerte führen zu Schleimhautreizungen, Atembeschwerten sowie Augenbrennen, Brennen im Hals, Druck auf der Brust, führt Suter weiter aus.

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