Wegen der anhaltenden Trockenheit werden im Kanton Luzern Fische aus den Bächen evakuiert. Was im Entlebuch begann, setzt sich nun im Hinterland und in der Region Luzern fort.
Bereits weit über 1000 Fische mussten im Kanton Luzern nach Berichten von verschiedenen Medien im laufenden Monat aus kleineren Gewässern abgefischt und in grössere umgesetzt werden. Denn wegen der anhaltenden Trockenheit verkümmern sprudelnde Bäche zu Rinnsalen oder versiegen gänzlich.
Die Gefahr für die Fische besteht nicht allein darin, dass sie plötzlich auf dem Trockenen sitzen, sondern vor allem, dass sie in den übriggebliebenen Pfützen zu wenig Sauerstoff zum Atmen vorfinden.
Begonnen haben die Aktionen bereits in der vorletzten Woche. Betroffen sind vor allem kleinere Gewässer im Entlebuch, im Napfgebiet und in der Umgebung von Luzern.
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