Weitere Protestaktion wird angekündigt

Junge Alternative Zug protestieren vor Glencore

Der Kanton Zug mache sich für Elend und Armut im Kongo mitverantwortlich und decke einen kriminellen Konzern – so die Jungen Alternativen Zug.

(Bild: zvg )

Gemeinsam mit in der Schweiz lebenden Kongolesen protestierte die Junge Alternative heute vor dem Glencore Sitz gegen die Geschäfte des multinationalen Konzerns im Kongo. Besonders im Fokus standen die kürzlich entdeckten Fälle von Korruptionsverdacht in dem zentralafrikanischen Land.

«Glencore steht im Verdacht, sich Minen und Ölfelder mithilfe von Bestechung anzueignen», wird Luzian Franzini, Stadtzuger und Vorstandsmitglied der Jungen Alternativen, in einer Medienmitteilung der Jungen Alternativen Zug zitiert. Der Kanton Zug mache sich somit mitverantwortlich für Elend und Armut im Kongo, heisst es weiter.

Dass die Personalchefin der Glencore nun auch noch die diesjährige 1. Augustrede in Baar hält, stösse bei vielen auf Unverständnis. Die Jungen Alternativen werden deshalb am 1. August mit friedlichem Protest an der Gemeindefeier anwesend sein, nachdem sie bereits mithilfe eines offenen Briefes dagegen protestierten.

Hinweis der Redaktion: Einzelne Passagen wurden auf Wunsch von Luzian Franzini nachträglich angepasst.

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