Trienger FDP-Kantonsrat weibelt für ein «Ja»

Leserbrief zum Energiegesetz: «Der Ball liegt beim Kanton»

FDP-Kantonsrat Georg Dubach

(Bild: zvg)

Der Trienger FDP-Kantonsrat Georg Dubach begründet in einem Leserbrief, weshalb aus seiner Sicht das kantonale Energiegesetz anzunehmen ist. Er argumentiert unter anderem, dass durch das neue Energiegesetz die Unabhängigkeit vom Ausland gefördert werden könne.

«Die Stimmbevölkerung hat die Energiestrategie 2050 bereits vor gut einem Jahr klar angenommen. Nun liegt der Ball beim Kanton Luzern», macht der Trienger FDP-Kantonsrat Georg Dubach in einem Leserbrief unmissverständlich klar.

«Das aktuelle Energiegesetz ist bereits 30 Jahre alt und bedarf dringend einer Überholung.» Genau dies sei nun mit dem neuen Energiegesetz, welches am 10. Juni zur Abstimmung steht, vom Parlament überwiesen worden. «Das neue Gesetz schafft mit zeitgemässen und massvollen Vorschriften klare gesellschaftliche, technologische und bauliche Rahmenbedingungen, wovon die Umwelt, sowie das Gewerbe profitieren werden.»

Durch die regionale Wertschöpfung von erneuerbaren Energien könne die Unabhängigkeit vom Ausland gefördert und die Energieeffizienz deutlich gesteigert werden, schreibt Dubach. 210 Millionen Franken, welche jährlich zwecks Zukauf externer Brennstoffe ins Ausland abflössen, könnten im einheimischen Gewerbe investiert werden und einen grösseren volkswirtschaftlichen Nutzen erzielen, argumentiert er.

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