Stadt Luzern will Unfallschwerpunkt sicherer gestalten

Einer der grössten Unfallschwerpunkte auf dem Stadtluzerner Strassennetz ist die Kreuzung Sternmattstrasse/Geissensteinring. Sie ist wegen der Topografie, der Lage in einer Kurve und der Anordnung der Bushaltestelle sehr komplex, schreibt die Stadt in einer Mitteilung. 

Diese Faktoren führen zusammen mit einer relativ hohen Verkehrsbelastung zu gravierenden Sicherheitsdefiziten. Die Verbindung Geissensteinring–Sternmattstrasse–Bireggstrasse gehört zu den Gemeindestrassen mit den höchsten Verkehrsbelastungen der Stadt Luzern. Hinzu kommt, dass über die Kreuzung eine wichtige Veloachse für die Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Luzern führt.

Tempo 30 und Verschiebung einer Bushaltestelle

Um die Sicherheitsdefizite zu beheben, soll die gesamte Kreuzung umgebaut werden. So werden die Strassenränder angepasst, damit die Kreuzung kompakter und übersichtlicher wird.

Die Bushaltestelle wird aus dem Kreuzungsbereich heraus einige Meter in Richtung Geissensteinring verschoben. Gleichzeitig wird sie behindertengerecht ausgestaltet. Die Abzweigung Richtung Sternmatt und Biregghof wird mit einer Trottoirüberfahrt gestaltet.

Dadurch wird der Vortritt klar geregelt, und die gefährlichen Abzweiger können entschärft werden. Auch die Verlängerung der Tempo-30-Zone trägt dazu bei, die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

Die Pläne für die Sanierung des Unfallschwerpunktes Steghof liegen vom 12. März bis am 6. April 2018 im Tiefbauamt der Stadt Luzern auf.