Mit Malware infizierte E-Mails in Umlauf

Zentralschweiz: Betrüger geben sich als Polizisten aus

Zwar sind kaum Schweizer von der Hackerattacke betroffen. Dennoch haben hiesige Firmen, so auch das Luzerner Kantonsspital, etwas kalte Füsse bekommen und begonnen, sich zu schützen.

(Bild: fotolia.de)

Am Dienstag gingen bei den Zentralschweizer Polizeikorps mehrere Meldungen über verdächtige E-Mails ein. Diese stammen angeblich von der Polizei, haben aber einen mit Malware infizierten Anhang.

Die am 6. März 2018 in Umlauf gesetzten E-Mails gaukeln vor, von einem Polizeiposten am Wohnort der betroffenen Person zu stammen und enthalten angeblich eine Information über eine gefährliche Person im näheren Umfeld, schreiben die Zentralschweizer Polizeicorps in einer Mitteilung. Im Mailtext, der in einem schlechten Deutsch verfasst sei, werde für weitere Informationen auf das im Anhang befindliche Word-Dokument verwiesen. Damit verbunden sei die Bitte, diese Informationen zu lesen und weiter zu verbreiten.

«Diese Nachrichten stammen nicht von der Polizei. Der Anhang ist mit einer Malware infiziert. Er darf keinesfalls geöffnet und soll auch nicht weiter verbreitet werden», so die Zentralschweizer Polizeicorps weiter. «Schützen Sie sich und andere, indem Sie Anhänge und Links in verdächtigen E-Mails nicht anklicken und die Nachricht entweder in den SPAM-Ordner verschieben, oder sofort löschen», raten die Gesetzeshüter weiter.
 

Themen
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon