Diese Luzerner Künstler werden ins Exil geschickt
Die Stadt Luzern hat der bildenden Künstlerin Esther Leupi und der Theaterschaffenden Ursula Hildebrand einen Atelieraufenthalt in Genua beziehungsweise in Buenos Aires zugesprochen.
Das Atelier in Genua wurde für die Zeitspanne von 1. September bis 30. November 2018 an die bildende Künstlerin Esther Leupi vergeben. Der Aufenthalt beinhaltet die kostenlose Benützung des Ateliers von 1. September bis 30. November 2018 sowie einen Lebenskostenzuschuss aus dem FUKA-Fonds von total 4’500 Franken.
Das Atelier in Buenos Aires wurde für die Zeitspanne von 1. Juli bis 30. Dezember 2019 an die Theaterschaffende Ursula Hildebrand vergeben, schreibt die Stadt Luzern in einer Mitteilung. Der Aufenthalt beinhaltet die kostenlose Benützung des Ateliers von 1. Juli bis 30. Dezember 2019 sowie einen Lebenskostenzuschuss aus dem FUKA-Fonds von total 8‘000 Franken (6 Monate).
Acht Kunstschaffende bewarben sich
Im Oktober 2017 konnte die Abteilung Kultur und Sport der Stadt Luzern für Kunstschaffende aus der Stadt Luzern ein Atelier in Genua (3 Monate) und ein Atelier in Buenos Aires (6 Monate) für einen Aufenthalt ausschreiben. Die FUKA-Fondsverwaltung hat Anfang Februar 2018 die eingegangenen Bewerbungen eingehend geprüft. Neben der künstlerischen Qualität, Professionalität und Kontinuität bewertete die Fondsverwaltung auch das Potenzial, sich auf die Kultur in Italien beziehungsweise in Argentinien einzulassen.
Insgesamt bewarben sich acht Kunstschaffende für das Atelier in Genua und fünf Kunstschaffende für das Atelier in Buenos Aires der Städtekonferenz Kultur (SKK). Die Städtekonferenz Kultur (SKK) verfügt über Ateliers für Kunstschaffende in Kairo, Genua und Buenos Aires. Diese stehen abwechselnd den 27 Mitgliedstädten der SKK zur Verfügung.
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