In einigen Zuger Gemeinden ist es am Mittwochnachmittag zu einem Stromausfall gekommen. Ab 14:15 Uhr fiel im Gebiet Zug-Zentrum, Walchwil und Zugerberg der Strom aus, rund 15’000 Personen waren betroffen, auch der Bahnhof.
Kurz nach 14 Uhr wurde es in Zug dunkel: Im Stadtzentrum, aber auch im Gebiet Walchwil und Zugerberg, kam es zu einem kurzen Stromunterbruch. Betroffen waren auch Teile des Bahnhofs (nicht aber der Bahnverkehr), das Einkaufszentrum Metalli oder Schulhäuser – wie ein Facebook-Post zeigt.
Die Fachmittelschule schrieb: «Es brennt nur noch jede zweite Lampe in den Gängen (wegen Notstrom), die Brandschutztüren gehen zu, alle Computer schalten aus (natürlich mit nicht-gespeicherten Dateien…) und alle sitzen in den Räumen im Dunkeln.»
Der Grossteil der Versorgung konnte mittels Netzumschaltungen innert 10 Minuten wieder hergestellt werden, informiert die WWZ. In einzelnen Gebieten dauerte es rund 20 Minuten, bis die Lichter wie flackerten. Rund 15’000 Kunden waren betroffen, so die WWZ weiter.
Ursache des Unterbruchs war eine automatische Schutzauslösung im Unterwerk Herti. Schutzgeräte dienen dazu, im Störungsfall Schäden an der Infrastruktur zu verhindern.
Dieser Betroffene nahm’s mit Humor:
Kompletter #Stromausfall im Haus/Quartier. Energieversorger #WWZ (telefonisch) nicht erreichbar. Luftwaffe donnert im Tiefflug über den See und die Stadt Zug 😳 Ich gehe dann mal in den Keller und sortiere den Notvorrat… 🙋🏼♂️
— Dr. Marco Dick (@commafactory) 21. Februar 2018
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