Auf der Spreuerbrücke hat sich Moos angesetzt – dadurch droht das Holz morsch zu werden. Deshalb wird das Dach ab nächstem Montag gereinigt. Zugleich wird ein zusätzlicher Schutz vor Feuchtigkeit installiert.
Wer über die Spreuerbrücke in Luzern will, muss bald mit Einschränkungen rechnen. Denn ab dem nächsten Montag wird an der Brücke gearbeitet, teilt die Stadt Luzern mit.
Grund dafür sind Pflanzen, die wachsen, wo sie nicht hingehören. Genauer: Moos. Auf der Seite zum Mühlenplatz hin hat sich viel Moos auf dem Dach angesetzt. Dies verhindert laut einer Mitteilung, dass die Tonziegel «atmen» und trocknen können. Durch die permanente Feuchtigkeit wird die Holzkonstruktion morsch. Deshalb wird das Moos nun entfernt.
Auf der anderen Seite der Brücke, Richtung Naturmuseum, wird im gleichen Zug eine zweite Ziegelreihe gebaut. Diese «doppelte Traufe» soll verhindern, dass Regen-Tropfwasser ins Holz gelangt und dieses beschädigt.
Die Arbeiten dauern bis Anfang März. Während dieser Zeit bleibt die Brücke offen.
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