Gemeindeverband nimmt Stellung

LuzernPlus unterstützt den Kanton bei den Strassenbauprojekten

LuzernPlus unterstützt das Strassenbauprogramm 2019 bis 2022 des Kantons, weil die Gemeinden und Projekte, wie hier der Radweg von Hildisrieden nach Rain, ausgeglichen berücksichtigt sind.

(Bild: zvg)

Der Kanton Luzern hat den Regionalen Entwicklungsträger LuzernPlus für eine Stellungnahme zum Strassenbauprogramm 2019 bis 2022 eingeladen. Der Gemeindeverband begrüsst, dass der Strassenbau mit dem Bypass, der Spange Nord und weiteren Massnahmen abgestimmt zur Siedlungsentwicklung geplant und realisiert wird.

Die Bevölkerung im Kanton Luzern nimmt zu und damit auch die Mobilitätsnachfrage. Aufgrund der zentralen Lage und der guten Erschliessung entwickeln sich die Luzerner Gemeinden. Die 24 Gemeinden von LuzernPlus mit 230‘000 Einwohnern spüren dies besonders.

«Für unsere Mitgliedsmeinden ist es wichtig, dass die Strassenbauvorhaben und die Siedlungsentwicklung aufeinander abgestimmt geplant und realisiert werden. Nur so kann einer geordneten Weiterentwicklung der Region Rechnung getragen werden», sagt Pius Zängerle, Präsident von LuzernPlus. «Die Vorhaben im Strassenbauprogramm 2019 bis 2022 des Kantons Luzern sind nachvollziehbar und die Gemeinden sind ausgeglichen berücksichtigt. Weiter begrüssen wir, dass der Regierungsrat den Bypass und die Spange Nord vorantreibt, damit der Strassenbau auch langfristig dazu beiträgt, dass die Region er- reichbar bleibt», fasst Zängerle zusammen.

Für die Spange Nord fordert der Gemeindeverband eine stadtraumverträgliche Umsetzung.

Der Regionale Entwicklungsträger LuzernPlus koordiniert als Gemeindeverband der 24 Gemeinden mit der Stadt Luzern und allen Agglomerationsgemeinden, von Hildisrieden bis Schwarzenberg und von Vitznau bis nach Honau, gemeindeübergreifende Themen. Mit der Raumplanung und Mobilitätskonzepten optimiert LuzernPlus das Zusammenleben über die Gemeindegrenzen hinaus.

Auch Angebote für Sport, Freizeit und Kultur entwickelt LuzernPlus. Jüngste Beispiele sind das Gesamtverkehrskonzept LuzernOst und das Agglomerationsprogramm der dritten Generation in Zusammenarbeit mit dem Kanton Luzern und dem Verkehrsverbund Luzern oder das regionale Hochhauskonzept, welches 2018 den politischen Prozess durchläuft.

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