Gleich dreimal mussten die Rettungskräfte im Kanton Zug am Sonntag ausrücken. Während es in Baar zu einem Autobrand kam, fuhrt ein Autofahrer auf der Autobahn in die Signalisationseinrichtung und eine Lenkerin musste ihr Auto wegen einer Rauchentwicklung stehen lassen.
Aus noch ungeklärten Gründen geriet am Sonntagnachmittag an der Zugerstrasse in Baar ein Auto in einem Unterstand in Brand. Das Feuer griff auch auf zwei daneben stehende Abfallmulden über Die Freiwillige Feuerwehr Baar war ausgerückt, hatte die Zugerstrasse für den Verkehr gesperrt und den Brand mit mehreren Einsatzwagen rasch gelöscht. Das Auto ist nur noch ein Wrack.
Ein weiteres Mal mussten die Rettungskräfte auf die Autobahn ausrücken. Auf der Autobahn A4 in Cham kollidierte ein 64-jähriger Autolenker bei der Ausfahrt Lindencham frontal mit der Signalisationseinrichtung und einem Stromkasten.
Verletzt wurde niemand. Am Fahrzeug und der Signalisationseinrichtung entstand ein Sachschaden in der höhe von 150’000 Franken.
Rauchentwicklung auf Autobahn
Auf der Autobahn war am Sonntag auch die Feuerwehr im Einsatz. Eine Autolenkerin fuhr auf der Autobahn A4 in Rotkreuz von Gisikon herkommend Richtung Zug und stellte kurz vor der Verzweigung Rütihof fest, dass Rauch aus der Motorhaube ihres Autos drang. Die Lenkerin konnte das Fahrzeug umgehend anhalten und das Fahrzeug unverletzt verlassen.
Die vor Ort ausgerückten Feuerwehrleute der Stützpunktfeuerwehr Zug konnten eine starke Rauchentwicklung im Motorraum des Personenwagens feststellen und den Motorraum entlüften. Als Ursache für die Rauchentwicklung steht ein technischer Defekt am Fahrzeug im Vordergrund.
Während des Feuerwehreinsatzes und des Abtransports des Fahrzeugs konnte die Autobahn im Bereich des Einsatzes nur einspurig befahren werden.
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